Dippoldiswalde
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17 Kurven bis zum Sieg im Eiskanal

Beim 1. BobRun in der Altenberger Bobbahn mussten die Sportler bis zu 15 Prozent Steigung bewältigen. Tabea Belger und Max Betsch waren am schnellsten.

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Beim 1. BobRun am Sonnabend in Altenberg gingen mehr als 180 Sportler an den Start.
Beim 1. BobRun am Sonnabend in Altenberg gingen mehr als 180 Sportler an den Start. © Michael Schmidt

Unter dem Motto „Kraft.Ausdauer.Wille“ feierte der BobRun am Samstagvormittag in Altenberg auf einer der anspruchsvollsten Rennschlitten- und Bobbahnen der Welt mit Teilnehmern aus dem gesamten Bundesgebiet seine Premiere.

Auf einer Länge von rund 8,5 Kilometern führte der abwechslungsreiche Kurs durch das angrenzende Waldgebiet und endete in einem Anstieg durch die Bobbahn. Über den Einstieg in Kurve 16 zog sich das steilste Finale von Altenberg bis zum „Startpunkt Bob und Skeleton“.

Präsentiert wurde der Lauf von der Enso Energie Sachsen Ost AG, die seit 2008 Hauptsponsor der Kunsteisbahn ist. Bei Dauerregen und Temperaturen knapp über fünf Grad gingen mehr als 180 Teilnehmer auf die Strecke und die Bahn im Osterzgebirge. Nach 30:10 Minuten erreichte der Leipziger Max Betsch als Erster das Ziel. Er verwies Patrick König (30:47/Laufhaus Oderwitz/Europamarathon Görlitz) und Jan Peterzelt (30:53/Dresdner SC 1898) auf die Plätze. Bei den Damen jubelte Tabea Belger (OSC Löbau/Görlitz Falken) mit einer Zeit von 40:02 Minuten, gefolgt von Franziska Schneider (40:47/Leipzig) und Lucy Hauswald (41:26/Skiklub Dresden-Niedersedlitz). 

Neben dem Sieger und der Siegerin der Gesamtstrecke wurden auch die Gewinner der Sonderwertung „Bergziege“, in der einzig die schnellsten Laufzeiten in der Bahn betrachtet wurden, gekürt. Auch in dieser Wertung überzeugten Max Betsch (06:25 Minuten) und Tabea Belger (09:04 Minuten) mit Bestwerten. 

Eine Neuauflage ist für das Jahr 2021 geplant. (SZ)

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