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Wann gibt's Wasser für die Brunnendörfer im Osterzgebirge?

Für manch Hausbrunnenbesitzer ist der Trinkwasseranschluss schon in greifbarer Nähe. Andernorts ist noch Geduld gefragt. Wo im Frühjahr die Bagger anrollen.

Von Anja Ehrhartsmann
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Vom Wasserwerk an der Talsperre Klingenberg aus sollen Friedersdorf, Pretzschendorf, Röthenbach, Herzogswalde und Niederpöbel künftig versorgt werden.
Vom Wasserwerk an der Talsperre Klingenberg aus sollen Friedersdorf, Pretzschendorf, Röthenbach, Herzogswalde und Niederpöbel künftig versorgt werden. © Egbert Kamprath

Was heute für viele undenkbar erscheint, ist in manchen Dörfern im Osterzgebirge noch Realität: Es gibt keinen Anschluss ans öffentliche Trinkwassernetz. Vor allem in den vergangenen Jahren hat das über die trockenen Sommermonate immer wieder dazu geführt, dass Menschen nicht genügend Wasser hatten, um das Alltägliche zu erledigen - zu kochen, zu duschen, Wäsche zu waschen. Für insgesamt sieben Brunnendörfer in der Gemeinde Klingenberg und den Städten Glashütte, Wilsdruff und Dippoldiswalde soll das bald Vergangenheit sein. Wann die Dörfer ans Trinkwassernetz kommen, wo das Wasser schon fließt und wie es für die übrigen Brunnendörfer weitergeht, zeigt eine Übersicht von Sächsische.de.

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