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Elektroautos sind das Zugpferd für Herbrig

2020 fing für die Präzisionsdreherei im Altenberger Ortsteil Bärenstein gut an und endete wieder gut. Dazwischen gab es Probleme, nicht nur mit Corona.

Von Franz Herz
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Mitarbeite Rico Thrun zeigt hier Stecker und Buchse, die bei Herbrig gedreht und später zum Laden eines Elektroautos eingesetzt werden.
Mitarbeite Rico Thrun zeigt hier Stecker und Buchse, die bei Herbrig gedreht und später zum Laden eines Elektroautos eingesetzt werden. © Karl-Ludwig Oberthür

Wir sind noch glimpflich durch das Jahr 2020 gekommen“, sagt Christoph Herbrig, der geschäftsführende Gesellschafter der Präzisionsdreherei Herbrig und Co im Altenberger Ortsteil Bärenstein. Das Jahr hat für den Betrieb sehr gut begonnen. Dann gab es von zwei Seiten Gegenwind. Die Automobilindustrie lief schwächer. Das hatte Auswirkungen auf den Maschinenbau und das wiederum auf einen Zulieferbetrieb wie Herbrig. Außerdem wirkte sich Corona aus mit Fabrikschließungen oder Grenzschließungen, die Lieferprobleme verursachten. „Im April und Mai kamen praktisch keine neuen Bestellungen rein“, erzählt Herbrig. Die Dreherei ging in Kurzarbeit mit einer Vier-Tage-Woche, bis im September die Nachfrage wieder anzog. Und mit dem letzten Quartal ist Herbrig wieder zufrieden.

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