Döbeln
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Beim Sportfest der Döbelner Regenbogenschule: Sogar mit dem Rolli wird gesprintet

Bei ihrem Sportfest bekommt die Regenbogenschule Unterstützung von angehenden Sozialassistenten. Das funktioniert schon lange.

Von Jens Hoyer
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Wer nicht selbst laufen kann, wird beim Schulfest der Regenbogenschule über die Sprintstrecke geschoben.
Wer nicht selbst laufen kann, wird beim Schulfest der Regenbogenschule über die Sprintstrecke geschoben. © Jens Hoyer

Döbeln. Immer zum Beginn des Schuljahres ist das Sportfest ein Höhepunkt im Kalender der Regenbogenschule Döbeln. Unterstützung bekommen die Lehrer und Betreuer von angehenden Sozialassistenten aus dem Beruflichen Schulzentrum – und das nun schon seit zehn Jahren.

Unterstützung durch Berufsschüler

„Für unsere Schüler im ersten Ausbildungsjahr ist es meist der erste Kontakt zu behinderten Menschen“, sagte Klassenlehrer Marcel Hanke. 20 junge Frauen und Männer hatten im August die Ausbildung angetreten, die allermeisten assistierten am Freitag beim Sportfest als Schiedsrichter.

Sie nahmen Zeiten beim Sprint, maßen Entfernungen bei Weitsprung, Kugelstoßen und Ballwurf. „Das ist ein normales Sportfest für Kinder, die besonders sind“, meint Sportlehrerin Silke Schwarze, die sich über die Unterstützung durch die Schüler freut. „Die Zusammenarbeit läuft gut.“ Abschluss des Sportfestes sei immer eine viermal 100 Meter Staffel.