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Neuer Pflegeberuf ist in Döbeln umstritten

Die Schüler begrüßen die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten. Die Ausbilder kritisieren die fehlende Bindung an die Firma.

Von Maria Fricke
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Janine Lehmann (links) und Sisi Lechel (rechts) absolvieren bei Kathrin Langhof (Mitte) von Pflege zu Hause ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau.
Janine Lehmann (links) und Sisi Lechel (rechts) absolvieren bei Kathrin Langhof (Mitte) von Pflege zu Hause ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau. © Dietmar Thomas

Region Döbeln. Anderen Menschen helfen, das war von Anfang an das Bestreben von Janine Lehmann. Also absolvierte die 20-Jährige aus Döbeln nach dem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr in einem Döbelner Seniorenzentrum. Und stellte dabei fest, welche Mühe hinter der Pflege steckt. Aber auf die Altenpflege festlegen, das wollte sich die junge Frau nicht. Schließlich gibt es auch noch andere Menschen, die der Pflege bedürfen. Umso mehr kam ihr die Reform der Pflegeausbildung entgegen. 

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