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Döbelner wollen wieder in die Spur finden

In der Kreisoberliga müssen am Wochenende nur drei Teams aus der Region ran. Die Frauen des ESV Lok starten in die Saison.

Von Frank Korn
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DSC-Trainer Thomas Kupper (Mitte) im Gespräch mit einem seiner Spieler.
DSC-Trainer Thomas Kupper (Mitte) im Gespräch mit einem seiner Spieler. © Foto: Lutz Weidler

Region Döbeln. Die Niederlage gegen Ostrau wirft uns nicht um, sagt Thomas Kupper, Trainer von Fußball-Kreisoberligist Döbelner SC.

Seine Mannschaft habe gute spielerische Ansätze gezeigt. „Aus den Fehlern müssen wir lernen“, so Kupper. Damit soll das Team schon am Sonnabend im Spiel gegen den TuS Pegau 1903 beginnen. „Wir wollen wieder in die Spur finden und drei Punkte holen“, sagte der Trainer.

Allerdings bereitet ihm die personelle Situation noch ein wenig Sorgen. Einige Spieler seien verletzt beziehungsweise stünden aus anderen Gründen nicht zur Verfügung. Dennoch wolle er eine schlagkräftige Truppe aufs Spielfeld schicken.

Derby zwischen Hartha und Ostrau verlegt

Beim TSV 1906 Burkartshain ist der VfB Leisnig gefordert. Mit leeren Händen wollen die Bergstädter nicht die Heimreise antreten. „Aber das wird nur gelingen, wenn wir uns öfter mit Toren für den enormen Aufwand belohnen. Wenn uns das gelingt, sollte mindestens ein Punkt drin sein“, sagte Trainer Rico Meister.

Auch die Leisniger kämpfen mit personellen Problemen. „Bei einigen Spielern wird sich erst bei der Erwärmung zeigen, ob sie auflaufen können“, so Meister.

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Der Roßweiner SV geht gegen den SV Blau-Weiß Bennewitz als Favorit ins Spiel. „Diese Rolle wollen wir auch annehmen“, sagte RSV-Trainer Jörg Soujon. Er muss auf Tom Haberstock und Tom Seydel verzichten. Dafür steht Stanley Steenbeck nach langer Verletzungspause zumindest wieder im Kader.

Bestandteil dieses Spieltags ist auch die Partie zwischen dem BC Hartha und dem SV Ostrau 90. Das Spiel ist jedoch auf den 23. Oktober verlegt worden.

Neuzugänge bei den Lok-Frauen

In der Landesklasse Nord der Frauen startet der ESV Lok Döbeln in die neue Saison. Zum Auftakt geht es am Sonntag zu Hause gegen den Leipziger FC 07. Die Döbelnerinnen haben die Vorbereitung ohne ein echtes Testspiel bestritten.

Dennoch sind sie für den Saisonverlauf optimistisch. „Wir haben einige neue Spielerinnen gewinnen können, sodass sich unsere personelle Situation gebessert hat“, sagte Trainer Dieter Hempel. Das erste Spiel gelte als Standortbestimmung.