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Roßwein bietet Alternative zur Christvesper

Ein Krippenspiel wird es in diesem Jahr in der Kirche nicht geben. Um eines zu sehen, können Christen wahrscheinlich daheim auf dem Sofa sitzenbleiben.

Von Heike Heisig
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In der Kirche Roßwein wird es in diesem Jahr genau wie in Niederstriegis keine Christvespern geben. Geschlossen sind die Gotteshäuser an den für die Christen wichtigen Tagen aber dennoch nicht.
In der Kirche Roßwein wird es in diesem Jahr genau wie in Niederstriegis keine Christvespern geben. Geschlossen sind die Gotteshäuser an den für die Christen wichtigen Tagen aber dennoch nicht. © (Archiv) Dietmar Thomas

Roßwein. Der Kirchenvorstand von Roßwein-Niederstriegis hat am 16. Dezember eine Absage sämtlicher geplanter Christvespern mit Krippenspielen beschlossen. Das teilte Pfarrer Heiko Jadatz am Donnerstag mit.

Er schließt auch die Öffentlichkeit bei der Generalprobe des Krippenspiels aus. Das will die Gemeinde als Video ins Internet stellen. Den entsprechenden Link dafür soll es dann zur rechten Zeit auf der Internetseite der Kirchgemeinde geben. „Wir bitten, unsere Entscheidung als unseren Beitrag zu respektieren, die Corona-Fallzahlen an den Feiertagen nicht weiter steigen zu lassen“, erklärte Jadatz.

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Außer dem Krippenspiel, das daheim angeschaut werden kann, besteht am Heiligabend zwischen 15 und 22 Uhr die Möglichkeit, die Kirchen in Roßwein und Niederstriegis zu besuchen. An beiden Orten gibt es dem Pfarrer zufolge weihnachtliche Impulse mit Texten und Musik.

„Einladen möchten wir dennoch zur Christnacht am 24. Dezember um 22 Uhr in die Kirche Niederstriegis, zur Christmette am 25. Dezember um 6 Uhr in die Roßweiner Kirche sowie zu den nachfolgenden Gottesdiensten“, so Heiko Jadatz.

Als Termine für die Weihnachtsgottesdienste stehen der 25. Dezember um 10 Uhr in Roßwein sowie der 26. Dezember um 10 Uhr in der Kirche Niederstriegis. In jedem Fall sind Abstands- und Hygieneregeln zu beachten.

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