Döbeln. Nach langem Stillstand ist in den vergangenen Monaten im Stadtmuseum und der Kleinen Galerie der Ausstellungsbetrieb wieder in Schwung gekommen. Dieser Tage endeten und enden zwei Ausstellungen: die Legowelten der Waldheimer Steinchenbande unter dem Titel „Pferdebahn und Riesenrad - Lego und die Welt der bunten Steine“ und auch die Ausstellung in der Kleinen Galerie „Animal Utopia“.

Am Sonntag, dem Museumstag, war die Lego-Ausstellung zum letzten Mal zu sehen. An diesem Tag seien noch einmal mehr als 100 Besucher gekommen. Fast 1.800 waren es insgesamt, sagte Mitarbeiterin Kathrin Fuchs. „Wir hätten die 2.000 geschafft, wenn es im Januar und Februar nicht noch Einschränkungen gegeben hätten. Das war nach Corona ein Superauftakt für uns und die Steinchenbande. Die Mitglieder haben uns unterstützt.“

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An diesem Freitag ist die Finissage der Ausstellung „Animal Utopia“ geplant, die sich mit dem Verhältnis von Menschen und Tieren beschäftigt. Darum dreht sich auch der Vortrag von Tom Zimmermann. Der Sozialpädagoge und Historiker mit den Forschungsschwerpunkten „Geschichte der Mensch-Tier-Beziehungen“ wird über die Entwicklungen im Tierschutz in den vergangenen 200 Jahren sprechen.

Chemnitzer Künstler zeigt Grafiken

Sowohl Museum als auch Kleine Galerie werden für die Ausstellung mit Radierungen des Chemnitzer Grafikers Thomas Ranft gebraucht, die am 16. Juni eröffnet wird. „Die war eigentlich schon zu seinem 75. Geburtstag geplant. Jetzt machen wir sie eben zum 77.“, sagte Kathrin Fuchs. Thomas Ranft war Mitgründer der Chemnitzer Künstlergruppe und Galerie „Clara Mosch“.

Zur Eröffnung werden viele auswärtige Besucher erwartet. Zumal der Schlagzeuger Gunter „Baby“ Sommer auf Wunsch des Künstlers die Eröffnung musikalisch begleiten wird.

• Freitag, 19 Uhr, Finissage der Ausstellung „Animal Utopia“ mit Vortrag zum Tierschutz.