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Döbeln: Ein DDR-Bunker als Hobby

Matthias Liebscher hat den Führungsbunker der Kreiseinsatzleitung in Simselwitz gekauft. Er soll ein Museum werden.

Von Jens Hoyer
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Matthias Liebscher steht am Notausgang seines Bunkers in Simselwitz. Das Gelände ist in 30 Jahren verwildert und muss erst aufgeräumt werden. Dabei kommt manche Überraschung zu Tage.
Matthias Liebscher steht am Notausgang seines Bunkers in Simselwitz. Das Gelände ist in 30 Jahren verwildert und muss erst aufgeräumt werden. Dabei kommt manche Überraschung zu Tage. © Dietmar Thomas

Döbeln/Simselwitz. Ein unscheinbares Grundstück in Simselwitz direkt neben der Straße. Von einem kleinen Häuschen führt eine schmale Treppe etwa fünf Meter steil nach unten. Ein Gitter, dahinter eine massive Metalltür mit Sperrriegeln. Eine Bunkertür, um genauer zu sein. Denn genau das war der Verwendungszweck des geheimnisvollen Objekts im Döbelner Ortsteil.

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