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Döbeln: Kritik an neuer Brücke

Die Frage der Verkehrswirksamkeit wird immer wieder aufgeworfen. Ist ein Kreisverkehr die Lösung?

Von Jens Hoyer
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Bisher ist auf der Straße zur neuen Brücke Schillerstraße nur der Radlader unterwegs. Das Bauwerk steht aber vor seiner Fertigstellung. Die Kritik an der Verkehrswirksamkeit reißt allerdings seit Jahren nicht ab.
Bisher ist auf der Straße zur neuen Brücke Schillerstraße nur der Radlader unterwegs. Das Bauwerk steht aber vor seiner Fertigstellung. Die Kritik an der Verkehrswirksamkeit reißt allerdings seit Jahren nicht ab. © Jens Hoyer

Seit die neue Brücke Schillerstraße geplant und gebaut wird, ploppt immer wieder die gleiche Frage auf: Wie verkehrswirksam ist das rund 5,6 Millionen teure Bauwerk eigentlich? Besonders der Stadtrat Sven Weißflog hatte sich immer wieder als Rufer in der Wüste hervorgetan. Seine Kritik: Besonders aus Richtung Osten ist die Verkehrswirksamkeit sehr eingeschränkt. Es gibt von der Dresdner Straße keine direkte Zufahrt zur Brücke. Autofahrer müssen den weiten Bogen über den Kreisverkehr am Wappenhenschstift und die Wappenhenschstraße nehmen. Oder – was eigentlich nicht erwünscht ist – durch Sörmitz fahren.

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