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Ein schwieriges Fischjahr im Töpelwinkel

Der Sommer hat diesmal nicht so viel Probleme bereitet. Aber Corona macht dem Forellenbetrieb Schnek zu schaffen – zum Teil.

Von Jens Hoyer
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Matthias Schnek hat einen Wels im Kescher. Verschiedene lebende und küchenfertige Fische gibt es am Wochenende beim Fischerfest zu kaufen. Und natürlich auch die üblichen Delikatessen für Fisch-Liebhaber.
Matthias Schnek hat einen Wels im Kescher. Verschiedene lebende und küchenfertige Fische gibt es am Wochenende beim Fischerfest zu kaufen. Und natürlich auch die üblichen Delikatessen für Fisch-Liebhaber. © Lars Halbauer

Döbeln. Matthias Schnek braucht eine Weile, bis er den Wels zwischen all den kapitalen Lachsforellen mit dem Kescher herausgefischt hat. Der dunkle Geselle, um die drei Kilo schwer, entwindet sich immer wieder geschickt dem Zugriff. Wels, den der Fischwirt nicht selbst zieht, sondern zukauft, wird es auch beim Fischerfest am Wochenende in Limmritz zu kaufen geben. Das Fest ist der Höhepunkt eines zwiespältigen Jahres für den Forellenbetrieb im Töpelwinkel.

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