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Streit ums Falschparken endet vor Amtsgericht Döbeln

Eine Autofahrerin soll von einem Hausbesitzer genötigt worden sein. Eigentlich wollte sie die Sache auf sich beruhen lassen.

Von Jens Hoyer & Frank Korn
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Vor dem Amtsgericht Döbeln musste sich ein Döbelner verantworten, der eine Autofahrerin genötigt haben soll, weil sie auf einem privaten Parkplatz stand.
Vor dem Amtsgericht Döbeln musste sich ein Döbelner verantworten, der eine Autofahrerin genötigt haben soll, weil sie auf einem privaten Parkplatz stand. © Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa

Döbeln. Parkplätze, vor allem nicht vorhandene, sorgen oft für Frust. Wenn die Sache eskaliert, auch für Ärger danach. Das Döbelner Amtsgericht musste sich jetzt mit einem merkwürdigen Fall befassen, bei dem ein missbräuchlich benutzter Stellplatz der Ausgangspunkt war. Der Angeklagte, ein 71-Jähriger Döbelner, machte aus seiner Verwunderung, dass er deswegen zum ersten Mal vorm Strafrichter erscheinen muss, kein Hehl. Die Anklage: versuchte Nötigung.

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