Döbeln. Am Roten Kreuz in Döbeln ist mit den Erdarbeiten an dem geplanten neuen Kinderspielplatz begonnen worden. Eine Baufirma trägt dafür den Oberboden ab. Der Mutterboden wird wieder eingebaut, der Rest zu Wällen aufgeschüttet, die später auch noch begrünt werden sollen. Die sind nicht nur als Eingrenzung des Areals gedacht, sondern sollen auch dem Schutz vor Wind dienen, sagte Michael Thürer, der bei der Stadtverwaltung für das Projekt verantwortlich ist.

• Folgen Sie Sächsische.de bei Google News und verpassen Sie keine Nachrichten aus der Region Döbeln, Sachsen und der Welt.

Auch an der Straßenseite sei ein Wall geplant, der verhindern soll, dass die Kinder direkt auf die Straße laufen. Die geplante Einfahrt zu dem Gelände wird mit Schwenktoren gesichert.

Wenn die Erdarbeiten beendet sind, soll Rasen eingesät werden. Der kann wachsen, bis die Spielgeräte aufgestellt werden. „Wir warten jetzt schon fünf Monate auf die Lieferung. Jetzt sollen sie Ende September kommen“, sagte Thürer.

Knappes Budget

Die Stadtverwaltung muss bei dem Spielplatz mit einem begrenzten Budget auskommen. Der Stadtrat hatte 20.000 Euro aus der Wappenhenschstiftung für das Projekt genehmigt. „Wir haben uns viel Gedanken gemacht, wie wir mit dem wenigen Geld das nicht kleine Projekt sinnvoll realisieren“, sagte Thürer.

Auf dem Spielplatz sollen unter anderem eine Spielkombination mit Rutsche, Federwippen, Nest- und Doppelschaukeln, ein Piratennest aufgestellt werden. Es wird einen Sandkasten geben und Hügel zum Rodeln mit Liegen mit Blick in die Landschaft, sagte Thürer.