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In Mittelsachsen fehlen Psychiater

Die Zahl der Fachärzte ist um ein Drittel gesunken. Auch die finanziellen Zuschüsse haben sich verringert.

Von Cathrin Reichelt
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Menschen mit psychischen Problemen bekommen in Mittelsachsen auf vielfältige Weise Hilfe. Die Zahl der Fachärzte ist allerdings gering.
Menschen mit psychischen Problemen bekommen in Mittelsachsen auf vielfältige Weise Hilfe. Die Zahl der Fachärzte ist allerdings gering. © Matthias Rietschel

Mittelsachsen. Rund 5,3 Millionen Menschen im Alter zwischen 18 und 79 Jahren erkranken jedes Jahr deutschlandweit an einer Depression. Auch in Mittelsachsen ist der Anteil an Bürgern mit psychischen und Suchterkrankungen auf einem anhaltend hohen Niveau, heißt es im Psychiatrieplan des Landkreises. Dessen Fortschreibung hat der Kreistag unlängst mehrheitlich beschlossen.

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