Nossen. Einen tierischen Einsatz hatten Beamte der Polizeidirektion Dresden am Wochenende. Durch den Besitzer einer jungen Kuh wurde sie am Sonnabend gegen 11 Uhr informiert, dass das Tier aus einem Stall ausgebrochen sei und sich nicht einfangen ließ. „Da das Tier eine Gefahr für den öffentlichen Straßenverkehr darstellte, bat der Mann, die Kuh zum Abschuss freizugeben“, so ein Polizeisprecher.
Nach mehreren erfolglosen Einfangversuchen sowie ebenfalls erfolgloser Versuche von Tierärzten, mit einem Betäubungsgewehr das Tier zu stoppen, musste die „wilde Kuh“ durch einen herbeigerufenen Jäger weidgerecht erlegt werden. Nach etwa drei Stunden konnte der tierische Einsatz in Nossen beendet werden.
Mehr lokale Nachrichten aus Döbeln und Mittelsachsen lesen Sie hier.