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Kann Technitz wieder feiern?

Der Ortschaftsrat hat Hoffnung für das Fest im Juni. Mit schnellen Verträgen will er sich aber zurückhalten.

Von Jens Hoyer
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Beim Ortsteilfest in Technitz steht Ortsvorsteher Dieter Hundrieser selbst am Grill. Im vergangenen Jahr musste es wegen Corona ausfallen.
Beim Ortsteilfest in Technitz steht Ortsvorsteher Dieter Hundrieser selbst am Grill. Im vergangenen Jahr musste es wegen Corona ausfallen. © Dietmar Thomas

Döbeln. Der Ortschaftsrat Technitz plant das Jahr 2021 verhalten optimistisch. Das Ortsteilfest im Sommer vergangenen Jahres hatte wegen Corona ausfallen müssen. In diesem Jahr hofft Ortsvorsteher Dieter Hundrieser (CDU), im Juni wieder feiern zu können. Dahinter steht aber ein großes Fragezeichen. Es wäre das 25. Fest. Zum Jubiläum ist ein größeres Musikprogramm geplant, Einzelheiten wollte Hundrieser noch nicht nennen. „Ich werde noch einmal mit der Musikgruppe telefonieren und klären, ob der Vertrag erst im Mai geschlossen werden kann“, sagte er.

Es sei nicht ganz klar, ob das Fest durchführbar ist. Austragungsort ist der Park, in dem die Menschen auf relativ engen Raum zusammenkommen. „Das haben wir immer als sehr schön empfunden“, sagte Hundrieser. Die Alternative wäre der Sportplatz. Aber der sei zu weitläufig und soll weiter den Osterfeuern vorbehalten bleiben. In diesem Jahr werde das Osterfeuer aber definitiv ausfallen, so Hundrieser. Auch im vergangenen Jahr hatte es abgesagt werden müssen.

Die Wünsche der Technitzer

Die Technitzer haben für dieses Jahr einige Wünsche an die Stadt. Die soll weiter drängen, dass die Straßenmeisterei einen welligen Straßenabschnitt vor der Muldenbrücke erneuert. „Das sind ja nur 100 Quadratmeter“, sagte Hundrieser. Der Feuerlöschteich in Miera sei zu entschlammen. Auch die Bruchsteinmauer am Park sollte verfugt werden. „Sonst werden die Steine locker.“

Schön fände der Ortschaftsrat auch eine professionelle Ausschilderung der Wanderwege rund um Technitz. Es gebe Wege von der Bischofswiese und von Technitz nach Möckwitz und einen schönen Wanderweg von „Mehnerts Berg“ in Großbauchlitz zum Töpfergraben bis nach Miera. „Ich werde das einmal bei der Stadtverwaltung anregen“, so Hundrieser.

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