Leisnig. Auch in Leisnig sind in dieser Woche die Weihnachtsbäume angerollt. Einer steht vor der Stadtkirche St. Matthäi, der zweite wie fast überall auf dem Marktplatz. Dieser ist eine Spende einer Familie aus Fischendorf, wo er in den vergangenen Jahren gewachsen ist.
Nach dem Aufstellen der Bäume ist der auf dem Markt am Mittwoch noch mit einer Beleuchtung ausgestattet und – was eher unüblich für einen solchen Standort ist – mit Kugeln geschmückt worden. Ab dem ersten Advent wird der Baum leuchten.
Wer an diesem Tag einen Spaziergang durch die Altstadt unternimmt, kann sich sogar noch an Musik erfreuen. Eine kleine Gruppe des Posaunenchores Leisnig hat sich vorgenommen, jeden Adventssonntag zwischen 16.30 und 17 Uhr ein paar Stücke zum Besten zu geben und auf diesem Weg die Adventsbotschaft zu verbreiten.
Die Musik sollten die Passanten bummelnd genießen, um nicht gegen die Corona-Auflagen zu verstoßen. Wegen der Bestimmungen wird am Sonntag auf das traditionelle Anschieben der Pyramide an der Kirchstraße verzichtet. Auch einen Weihnachtsmarkt gibt es aus Gründen des Infektionsschutzes nicht.
Im Lichterglanz soll der Kirchplatz dennoch erstrahlen. Und so können sich die Spaziergänger dort unter anderem an den Sternen erfreuen, die Rita Reißmann vor einiger Zeit mit Spendengeld angeschafft hat.
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