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Nach Explosion: Döbelner schweigt vor Gericht

Ein Döbelner soll sich in seiner Wohnung in die Luft gesprengt haben. Aber er war nicht allein im Haus. Deshalb ist er wegen versuchten Mordes angeklagt.

Von Jens Hoyer
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Der angeklagte Döbelner wurde gefesselt zur Verhandlung am Landgericht Leipzig gebracht. Seit Januar sitzt er in Untersuchungshaft. Hier ist er im Gespräch mit einem seiner Strafverteidiger.
Der angeklagte Döbelner wurde gefesselt zur Verhandlung am Landgericht Leipzig gebracht. Seit Januar sitzt er in Untersuchungshaft. Hier ist er im Gespräch mit einem seiner Strafverteidiger. © haertelpress

Döbeln. Am 3. Januar 2022 änderte sich das Leben der Bewohner des Hauses Schillerstraße 33 mit einem Schlag. Gegen 14.30 Uhr entzündete sich ein explosives Gas-Luft-Gemisch in der Erdgeschosswohnung eines 31 Jahre alten Mannes. Entweder durch Zündung durch den Besitzer oder durch den elektrischen Funken eines Gerätes, formulierte die Staatsanwältin am Montag beim Prozessauftakt gegen den Mann am Landgericht Chemnitz.

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