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Verfolgungsjagd durch Waldheim

Ein Pkw-Fahrer flüchtet vor einer Polizeikontrolle und kollidiert dabei mit dem Streifenwagen.

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Symbolfoto.
Symbolfoto. © SZ/Uwe Soeder

Waldheim. Bei einer spektakulären Verfolgungsjagd im Stadtgebiet rammte am Donnerstag ein flüchtiger Fiat-Fahrer den Streifenwagen der Polizei. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Polizisten hatten versucht, den Fiat-Fahrer einer Verkehrskontrolle zu unterziehen. Dieser missachtete jedoch sowohl Anhaltesignal als auch Blaulicht und drückte auf das Gaspedal. Er flüchtete durch Meinsberg in Richtung Ziegra.

Am Abzweig nach Gebersbach hielt der Fiat. Doch als die Polizisten neben dem Flüchtigen parkten, wendete dieser, kollidierte dabei mit dem Streifenwagen und setzte seine Fahrt in Richtung Meinsberg fort. 

Im Verdacht, den Fiat gefahren zu haben, steht ein 29-jähriger deutscher Staatsangehöriger, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Die am Fiat angebrachten Kennzeichen sind nicht für diesen Pkw ausgestellt worden. 

Es wurden Anzeigen wegen verbotener Kraftfahrzeugrennen, des unerlaubten Entfernens vom Unfallort, der Urkundenfälschung sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt. 

Hund überrascht Mopedfahrerin

Hartha. Kurz vor der Ortslage Queckhain riss sich am Donnerstag ein Hund beim Spazieren gehen los und lief auf die Fahrbahn der S 36. Dort war zur selben Zeit die 67-jährige Fahrerin eines Kleinkraftrades aus Richtung Wallbach in Richtung Leisnig unterwegs, die vermutlich erschrak und in der Folge stürzte. Dabei zog sich die Frau leichte Verletzungen zu. Sachschaden wurde keiner bekannt.

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