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Sozialverein geht langsam die Luft aus

Die Einschränkungen belasten den Verein Netzwerk Mittweida. Die Sozialkaufhäuser sind dicht und auch die Lebensmittel für die Tafeln sind knapp geworden.

Von Jens Hoyer
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Katja Steglich arbeitet bei der Tafel Döbeln. Das Sozialprojekt, das bedürftige Familien mit günstigen Lebensmitteln versorgt, ist von Spenden der Lebensmittelketten abhängig. Aber dort fällt nicht mehr so viel an, seit das Angebot sogenannter Nonfoo
Katja Steglich arbeitet bei der Tafel Döbeln. Das Sozialprojekt, das bedürftige Familien mit günstigen Lebensmitteln versorgt, ist von Spenden der Lebensmittelketten abhängig. Aber dort fällt nicht mehr so viel an, seit das Angebot sogenannter Nonfoo © Dietmar Thomas

Döbeln. Der Verein Netzwerk Mittweida hat auf seiner Homepage einen dringenden Appell an die Politik eingestellt. „Wir fordern eine sofortige, klare und logische Öffnungsperspektive, die sich nicht allein an Inzidenzwerten orientiert!“, steht da. „Unseren Filialen MÖBELWERT, die in erster Linie für Menschen mit geringerem Einkommen Gebrauchtwarenangebote generieren, aber auch ein nachhaltiges Wirtschaften im Blick haben, geht so langsam die Luft aus!“

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