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Teilnehmerrekord bei Oldtimer-Rallye in Leisnig

Die Mitglieder des Lions Clubs und alle ihre Helfer haben am Sonntag ordentlich geschwitzt. Mit 74 Autos und Motorrädern waren so viele Teilnehmer wie nie zuvor am Start. Aber auch auf dem Markt war etwas los.

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Zum 18. Mal hat der Lions Club Leisnig eine Oldtimer-Rallye veranstaltet. Der Zuspruch - auch auf die Angebote auf dem Markt - war groß.
Zum 18. Mal hat der Lions Club Leisnig eine Oldtimer-Rallye veranstaltet. Der Zuspruch - auch auf die Angebote auf dem Markt - war groß. © SZ/DIetmar Thomas

Leisnig. Fast 20 Teilnehmer mehr, als sich bis Freitag beim Lions Club Leisnig als Veranstalter angemeldet hatten, fuhren am Sonntag auf dem Leisniger Marktplatz vor. Dort war auch für die 18. Rallye Start und Ziel. Das Mehr an Teilnehmern sorgte zunächst für Andrang bei der Anmeldung, später dann aber auch zu kleineren Wartezeiten an den Stationen.

Die hatten die Veranstalter eingebaut, um das Können der Kraftfahrer zu testen. An verschiedenen Station der Tour rund um Leisnig konnten Punkte gesammelt werden. Die meisten waren am Ende auf dem Konto von Florian Schwarz, der auf einer MZ ETZ 250 unterwegs war. Zweiter wurde Trabant-Pilot Dennis Voigt vor Ralf Hammer, der am Steuer eines Volvo 69 saß.

Fans und Fahrer wollen zur 19. Rallye wiederkommen

Sowohl mit der Resonanz als auch mit dem Verlauf der Rallye zeigte sich Lions-Präsident Ronald Thieme am Abend zufrieden. Zwar hätte es bei dem einen oder anderen Oldtimer Ausfallerscheinungen gegeben. Aber abgeschleppt werden musste niemand. Und es gab glücklicherweise auch keinen Unfall, Fahrer und Zuschauer sind unverletzt geblieben.

Wer nicht auf Tour gegangen ist, konnte es sich auf dem Marktplatz gut gehen lassen. Die Veranstalter hatten mehrere Tanzgruppen engagiert. Ein Eisverkäufer stand parat. Zwei Mitglieder des Schulvereins „Peter Apian“ haben Waffeln gebacken.

„Es war schon ein Fest, was da gefeiert worden ist“, sagte Thieme. Zumindest haben ihm das zufriedene Gäste erzählt. Er selbst war als Streckenposten unterwegs, hat die ersten Prüfungen abgenommen. „Auch von den Teilnehmern haben wir positive Rückmeldungen bekommen. Alle wollen wiederkommen“, so der Präsident. Der Erlös der Rallye ist für gemeinnützige Vereine bestimmt. Wie viel Geld fließt, steht noch nicht fest.