Leisnig/Region Döbeln. Die Corona-Pandemie lässt nach wie vor keine Informationsveranstaltungen zu. „Aber gerade zu einem Volksleiden – Schmerzen in den Gelenken – besteht ein großer Informationsbedarf. Das haben wir in unseren regulären Patientenvorlesungen immer wieder festgestellt“, sagt Dr. Henning Merten-Conradi. Er ist Oberarzt in der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie der Helios-Klinik Leisnig.
Daher bietet der Mediziner am kommenden Montag erneut ein Expertentelefon zum Thema Gelenkschmerz an. Von 16 bis 18 Uhr steht er in der Klinik am Telefon zum Thema „Gelenkschmerz in Knie, Hüfte und Schulter“ zur Verfügung.
Doch wer kann ihn kontaktieren? „Betroffene, die unter Gelenkbeschwerden leiden. Jene, die vielleicht schon eine Diagnose haben, aber unsicher sind, wie es weitergehen soll“, so der Facharzt. Aber es könnten auch Betroffene sein, die aufgrund der Corona-Situation verunsichert sind und daher nicht in eine Praxis gehen wollen.
Tendenzen erkennen und Empfehlungen geben
Freilich könnten am Telefon keine Diagnosen gestellt, nicht alle offenen Fragen geklärt und keine Therapien begonnen werden. „Aber ich kann mir das Beschwerdebild anhören, im Gespräch , wie dringend notwendig zum Beispiel ein Vor-Ort-Termin bei einem Arzt ist und was der Betroffene tun sollte“, so Dr. Merten-Conradi. Operative Eingriffe seien in der Klinik durchaus wieder möglich.
Helios hat schon 2020 ein umfangreiches Sicherheitskonzept entwickelt, um Patienten und Personal zu schützen. Dazu zählen regelmäßige Tests der Patienten und des Personals. Außerdem ist ein Großteil des Klinikpersonals bereits geimpft und trägt somit aktiv zum Schutz bei.
Expertentelefon der Helios-Klinik Leisnig zum Thema Gelenkschmerzen: Montag, 29. März, 16 bis 18 Uhr, Tel. 034321 82828
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