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Probleme mit dem Motor werfen ORM- Rennstall zurück

Kevin Orgis wird im spanischen Jerez Fünfter. Mehr war wegen der Technik und großem Trainingsrückstand nicht drin.

Von Thomas Riemer
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Immer wieder werfen Techniker des ORM-Rennstalls prüfende Blicke auf das Sportgerät von Kevin Orgis. Das sorgte zuletzt für Probleme, die sich auch aufs jüngste Rennen in Jerez auswirkten.
Immer wieder werfen Techniker des ORM-Rennstalls prüfende Blicke auf das Sportgerät von Kevin Orgis. Das sorgte zuletzt für Probleme, die sich auch aufs jüngste Rennen in Jerez auswirkten. © Foto: ORM

Striegistal. In der Serie der „FIM Finetwork Junior GP Moto2 European Championship STK600 2022“ liegt der Striegistaler Kevin Orgis derzeit in der Gesamtwertung auf dem 9. Platz. Im ORM-Rennstall ist man damit nicht ganz glücklich, kann das aber einordnen. Denn beim Rennen in Barcelona ließen Kevin und das Team zwei Motoren im Stich.

Beim jüngsten Wettkampf in Jerez mussten daher die ersten freien Trainings fürs Einfahren neuer Motoren herhalten. Leider fehlten uns diese dann für die Arbeit am Setup, „aber was will man machen“, so Rene Orgis, Teamleiter und Vater. Als dann alles passte, kam Kevin auch ganz gut zurecht. Mit der viertschnellsten Zeit konnte der Rennstall ganz gut leben. Im Qualifying machte sich dann aber doch der Trainingsrückstand bemerkbar, und so kam Kevin nicht über Startplatz 7 hinaus.

Fürs Rennen hieß es nun, Boden gut zu machen. Der Start war wirklich perfekt, Kevin schloss sofort zur Spitze auf. Trotzdem konnte er den Speed nicht mitgehen und fiel in die Gruppe zurück, die um Platz 5 kämpfte. Den Fight konnte er zwar am Ende gewinnen, war aber nicht wirklich glücklich damit.

Rene Orgis: „Die beiden Motorschäden in Barcelona haben uns extrem zurück geworfen. Nicht nur, dass sie uns dort wertvolle Platzierungen gekostet haben, zusätzlich fehlte uns in Jerez - daraus resultierend - einfach die Trainingszeit. Kevin kann man da keinen Vorwurf machen.“