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"Pfanntastische" Eiersuche in Waldheim

Bistro-Inhaber Jan Scharfenberg und seine Frau Mireille wollen die Waldheimer zu Ostern überraschen. Dazu ist Eiersuchen Pflicht.

Von Elke Braun
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Jan Scharfenberg vom Waldheimer Bistro Pfanntastisch zeigt die Ostereier, die ab Montag in Waldheim versteckt werden.
Jan Scharfenberg vom Waldheimer Bistro Pfanntastisch zeigt die Ostereier, die ab Montag in Waldheim versteckt werden. © Dietmar Thomas

Waldheim. Ein bisschen Freude bereiten und die Familien animieren, hinaus an die frische Luft zu gehen. Das ist die Intension von Jan Scharfenberg und seiner Frau Mireille. Der Waldheimer ist Inhaber des Bistros „Pfanntastisch“ an der Bahnhofstraße und ab 22. März nebenberuflich Osterhase.

„Wir werden ab Montag täglich vier Eier in Waldheim verstecken“, erklärt Mireille Scharfenberg. Die sind aus Plastik, haben verschiedene Farben und tragen das neue Logo des Bistros.

Eiertausch im Bistro

Wer ein Ei findet, kann sich im Tausch im Bistro ein kleines Geschenk abholen. Bis zum Gründonnerstag, 1. April, werden damit insgesamt 44 Eier verteilt. Mireille und Jan Scharfenberg haben sich schon einige Plätze ausgedacht. „Es sind einige markante Stellen dabei, aber auch abgelegenere.

Teilweise werden sie aufgehängt, aber es gebe auch einige schwierige Verstecke. Natürlich wollen die beiden, dass die Eier auch gefunden werden. Deshalb gibt es Hilfe im Internet.

So sehen die Ostereier aus, die das Team vom Bistro "Pfanntastisch" ab 22. März in Waldheim versteckt.
So sehen die Ostereier aus, die das Team vom Bistro "Pfanntastisch" ab 22. März in Waldheim versteckt. © Dietmar Thomas

Wir werden auf Instagram und Facebook Tipps zur Eiersuche geben“, erklärt Mireille Scharfenberg. Für diejenigen, die im Umgang mit den sozialen Netzwerken nicht so gewandt sind, gibt es die Hinweise am Schaukasten des Bistros.

Weniger Kunden wegen der Pandemie

Wie bei allen Gastronomen hat sich die Corona-Pandemie auch auf das Geschäft des Bistros ausgewirkt. Es kommen bedeutend weniger Kunden. Zwei Angestellte musste Jan Scharfenberg in die Kurzarbeit schicken.

„Jammern wollen wir trotzdem nicht. Wir können ja im Gegensatz zu vielen in anderen Branchen noch arbeiten“, sagt Jan Scharfenberg. Das Abholgeschäft habe sich inzwischen gut etabliert. Viele Kunden würden auch die Möglichkeit der telefonischen Bestellung nutzen.

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