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So hat die Stasi in Waldheim spioniert

Mehr als 30 Jahre nach der Wende ist das Interesse an der Arbeit der Geheimpolizei der DDR ungebrochen. Noch immer sind viele Fragen offen.

Von Elke Braun
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Helmut Kirchhübel hat sich am Dienstag die Stasi-Ausstellung im Waldheimer Rathaus angeschaut. Der ehemalige Döbelner wurde selbst vom Staatssicherheitsdienst überwacht, unter anderem weil seine Schwiegereltern in Westberlin lebten.
Helmut Kirchhübel hat sich am Dienstag die Stasi-Ausstellung im Waldheimer Rathaus angeschaut. Der ehemalige Döbelner wurde selbst vom Staatssicherheitsdienst überwacht, unter anderem weil seine Schwiegereltern in Westberlin lebten. © Dietmar Thomas

Waldheim. Ein Mann aus Frankenberg steht vor den Schautafeln der Ausstellung „Stasi Ohn(e)Macht“, die für zwei Tage im Rathaus Waldheim aufgebaut worden ist. Zu sehen ist dort, wie das Ministerium für Staatssicherheit (MfS), im Volksmund „Horch und Guck“ genannt, unter anderem in der Zschopaustadt gearbeitet hat.

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