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SPD-Mittelsachsen: Homann bleibt Chef

Mit großer Mehrheit stimmten die Delegierten für ihn und einen Initiativantrag. In dem geht es um die digitale Bildung.

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Auf dem SPD-Kreisparteitag in Leisnig wurde Henning Homann als Kreisvorsitzender wiedergewählt - mit 94 Prozent der Delegierten-Stimmen.
Auf dem SPD-Kreisparteitag in Leisnig wurde Henning Homann als Kreisvorsitzender wiedergewählt - mit 94 Prozent der Delegierten-Stimmen. © PR

Mittelsachsen. Der Döbelner Landtagsabgeordnete Henning Homann wurde auf dem Kreisparteitag der SPD-Mittelsachsen am Samstag in Leisnig in seinem Amt als Kreisvorsitzender bestätigt. Rund 94 Prozent der anwesenden Delegierten stimmten für den 41-Jährigen. Er freue sich über dieses Ergebnis. Es bestätige seine und die Arbeit der örtlichen Sozialdemokraten für die Region, teilte Homann im Nachgang mit.

Zugleich kündigte er an, sein Amt in einem Jahr an eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger abgeben zu wollen. Zu seinen Stellvertretern wurden Jenny Fritzsche aus Freiberg und Kay Dramert aus Hainichen gewählt. Den Vorstand ergänzen Daniel Rubes (Freiberg) als Schatzmeister sowie die Beisitzenden Torsten Boin (Ostrau), Christian Schier (Großschirma), Steve Sarfert (Mühlau), Ernst Makitta (Seifersbach), Mario Lorenz (Claußnitz) sowie Alexander Geißler und Edgar Schacht aus Freiberg.

In einem Initiativantrag sprach sich der Parteitag für die Einrichtung eines Kompetenzzentrums Digitale Bildung aus. Dabei sollen mittelsächsische Hochschulen, das Landesamt für Bildung und die Volkshochschulen eingebunden werden.

Daneben sprachen sich die Sozialdemokraten dafür aus, dass der Landkreis eine hauptamtliche Ehrenamtskoordination einrichtet, die Kreistagssitzungen live überträgt sowie ein eigenes Telemedizinkonzept für Mittelsachsen erarbeitet. (DA/sig)

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