In der Handball-Verbandsliga West der Männer spielen die beiden Vertreter aus der Region bislang eine gute Rolle. Der VfL Waldheim 54 gewann sein Heimspiel gegen die HSG Sachsenring mit 30:26, die HSG Neudorf/Döbeln siegte bei der HSG Rückmarsdorf knapp mit 21:20.
Die Waldheimer mussten den Gästen zwar den ersten Treffer überlassen, doch das war auch die einzige Führung der Sachsenring-Sieben. „Wir haben das Spiel verdient gewonnen, weil wir die spielerisch bessere Mannschaft waren“, sagte VfL-Trainer Manuel Kirpal.
Reserven im Torabschluss
Lediglich im Torabschluss habe sein Team noch Reserven. „Wir hätten durchaus deutlicher gewinnen können“, so der Trainer. Dennoch war er mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden. Denny Ilbig mit zwölf Toren und Torhüter Uwe Kurth haben aus einer geschlossenen Mannschaft noch herausgeragt, so Kirpal.
Drei Akteure fallen kurzfristig aus
HSG-Trainer Stefan Preuß zeigte sich nach dem erwartet engen Spiel zufrieden, dass seine Mannschaft die beiden Punkte aus Rückmarsdorf mitgenommen hat. In der ersten Hälfte lag die HSG meist in Führung.
„Es war schön zu sehen, wie jeder für den anderen gekämpft hat“, so Preuß, der kurzfristig auf drei Akteure verzichten musste. Nur so sei es möglich gewesen, einen Rückstand kurz vor Schluss noch in einen Sieg umzuwandeln. Mit elf Toren war Tobias Claassen erfolgreichster Werfer bei den Neudorf/Döbelnern.
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