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Entsetzen nach Rassismus-Eklat bei Fußballspiel

Nach dem Abbruch des Fußballspiels zwischen Partheland und Döbeln beginnt das Aufarbeiten. Doch es gibt mehr Fragen als Antworten.

Von Thomas Riemer
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Das Jubeln ist den Fußballern des Döbelner SC am Sonntag verwehrt geblieben. Stattdessen herrscht Betroffenheit auf allen Seiten.
Das Jubeln ist den Fußballern des Döbelner SC am Sonntag verwehrt geblieben. Stattdessen herrscht Betroffenheit auf allen Seiten. © Symbolfoto: Archiv/Dietmar Thomas

Döbeln. Auch einen Tag nach dem Eklat beim Fußball-Kreisoberligaspiel des Döbelner SC beim SC Partheland schlagen die Ereignisse hohe Wellen, werfen gleichzeitig jedoch viele Fragen auf.

So viel ist klar: In der Nachspielzeit verhängte der junge Schiedsrichter Gian-Luca Menger nach einem Allerweltsfoul einen Freistoß für Partheland, kündigte gleichzeitig an, unmittelbar danach abpfeifen zu wollen. Genau zu jenem Moment waren „laute Affengeräusche“ von einer Gruppe von Zuschauern deutlich zu vernehmen. Daraufhin hat der Döbelner SC geschlossen das Spielfeld verlassen.

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