Merken

Dorothy singt gegen Jogis Jungs an

Am Sonnabend muss sich das Musical „Der Zauberer von Oz“ im Görlitzer Theater im „Fernduell“ mit dem Auftritt der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM beweisen.

Teilen
Folgen
© Marlies Kross

Görlitz. Ist es die Höchststrafe, sozusagen die Rote Karte schon vor Spielbeginn? Oder doch nur eine besondere Herausforderung? Am Sonnabend muss es Dorothy bei ihrer Suche nach einem Weg in ihre Heimat nicht nur mit dem „Zauberer von Oz“ auf der Bühne im Stadthallengarten aufnehmen, sondern auch mit einem unsichtbaren Gegner: der Fußball-WM. Denn ausgerechnet wenn Albert Seidl den Stab für die ersten Töne der Philharmonie heben wird, ertönt in Sotschi den Anpfiff zum Spiel Deutschland gegen Schweden. Ganz sind solche Überschneidungen während einer Fußball-WM nicht zu verhindern. Erst im Viertelfinale, am 6. Juli, könnte ähnliches Ungemach drohen, vorausgesetzt, die Deutschen schlagen sich bis dahin durch. Aber die kurzweilige Inszenierung des Theaters sollte auch dieses Match gewinnen. (SZ/sb)

Eindrücke aus dem "Zauberer von Oz"

Der Zauberer von Oz misst sich am Sonnabend mit der Fußball-WM. Dabei fährt das Musical zahlreiche Argumente für einen Besuch im Görlitzer Theater auf: Lichter, Tänzer, Solisten, Philharmoniker und natürlich die Darsteller, so Yvonne Reich, die die gute Hexe auf den Knien spielt.
Der Zauberer von Oz misst sich am Sonnabend mit der Fußball-WM. Dabei fährt das Musical zahlreiche Argumente für einen Besuch im Görlitzer Theater auf: Lichter, Tänzer, Solisten, Philharmoniker und natürlich die Darsteller, so Yvonne Reich, die die gute Hexe auf den Knien spielt.
Gibt der Lehrerin skurriles Format: Marius Marx ...
Gibt der Lehrerin skurriles Format: Marius Marx ...
... und hat als böse Hexe viele Spinnenbeine.
... und hat als böse Hexe viele Spinnenbeine.