Um die Verkehrssicherheit für die Dresdner zu gewährleisten, werden Anfang Januar abgestorbene Bäume im Waldpark Blasewitz gefällt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar. Während der Fällarbeiten werden die betroffenen Bereiche im Waldpark Blasewitz abgesperrt, so die Stadt. Das Betreten ist streng verboten.
Stürme, Hitze und Trockenheit der vergangenen zwei Jahre haben auch in Dresdens größter kommunaler Grünanlage, dem Waldpark Blasewitz, zu enormen Schäden im Baumbestand geführt. Etwa 300 Kiefern und einzelne Rotbuchen sind abgestorben. Die notwendigen Baumfällarbeiten betreut das Umweltamt aus artenschutzrechtlicher Sicht. Da Totholz wertvoller Lebensraum für verschiedene Tiere ist, bleiben einige Stammstücke gefällter Bäume über mehrere Jahre erhalten.
Baumfällungen brauchen nach Bundesnaturschutzgesetzes und der Gehölzschutzsatzung eine Genehmigung. Sie sind nur im Zeitraum vom 1. Oktober bis 28. Februar erlaubt. Das Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft ist zuständig für alle Fragen rund um Planung, Pflege und Verkehrssicherheit der Straßenbäume. (SZ)