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Bergleute sanieren alten Wasserstollen

Der Zufluss zu Dresdens größtem Wasserwerk in Coschütz bekommt im Tharandter Wald eine neue Schale.

Von Peter Hilbert
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Ein Blick in den Stollen unterm Seerental im Tharandter Wald. Hier wurde Ende 2018 die neue Stahlbetonschale hergestellt. Dieses Jahr sanieren dort Bergleute noch drei kleine Abschnitte.
Ein Blick in den Stollen unterm Seerental im Tharandter Wald. Hier wurde Ende 2018 die neue Stahlbetonschale hergestellt. Dieses Jahr sanieren dort Bergleute noch drei kleine Abschnitte. © Foto: SZ/Peter Hilbert

Dresden. Bergleute werden in diesem Jahr wieder anrücken, um das letzte kleine Stück eines Stollens zu sanieren. Er ist ein Teil des rund 20 Kilometer langen Leitungssystems, durch das das sogenannte Rohwasser von der Talsperre Klingenberg zu Dresdens größtem Wasserwerk in Coschütz fließt. Auf der Strecke gibt es vier in den 1920er-Jahren bergmännisch gebaute Stollen.

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