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Nächster Neuzugang für Volleyballerinnen

Der Dresdner SC holt die US-Amerikanerin Naya Crittenden. Sie kommt zunächst für ein Jahr und bringt eine besondere Stärke mit.

Von Alexander Hiller
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Die Kalifornierin Naya Crittenden ist der letzte Neuzugang des deutschen Volleyball-Pokalsiegers Dresdner SC.
Die Kalifornierin Naya Crittenden ist der letzte Neuzugang des deutschen Volleyball-Pokalsiegers Dresdner SC. © Jonathan Vallat

Dresden. Der Volleyball-Pokalsieger Dresdner SC hat die letzte personelle Lücke für die neue Saison geschlossen. Am Mittwoch gab der Verein die Verpflichtung der US-Amerikanerin Naya Crittenden bekannt. Die 25-Jährige unterzeichnete einen Einjahresvertrag. 

Ein weiterer Neuzugang war notwendig geworden, weil sich die ursprünglich verpflichtete Audriana Fitzmorris kurzfristig verletzt hatte und eine Operation unumgänglich war. Den Kontrakt mit Fitzmorris hatte der DSC im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Mit Naya Crittenden scheint nun der passende Ersatz gefunden zu sein. Die Linkshänderin soll gemeinsam mit der ebenfalls neuverpflichteten Maja Storck auf der Diagonalposition die nötigen Punkte garantieren. „Naya passt perfekt in unser Konzept. Sie ist athletisch, schnell und bringt als Linkshänderin eine zusätzliche Variante in unser Spiel“, erklärt Cheftrainer Alexander Waibl. 

Naya Crittenden spielte zuletzt beim Schweizer Erstligisten Volleyball Franches-Montagnes, zuvor in Ungarn, Italien und Puerto Rico. Nun blickt sie voller Vorfreude auf ihre neue Aufgabe. „Ich freue mich sehr, in der kommenden Saison Teil des DSC zu sein, und hoffe auf eine erfolgreiche und vor allem gesunde Saison“, erklärte Crittenden in einer Pressemitteilung des Vereins. 

Am Donnerstag wird die 1,86 Meter große Kalifornierin in Dresden erwartet. Noch während der Anreise über den Flughafen in München wird sich der Neuzugang einem Corona-Test unterziehen sowie unmittelbar nach der Ankunft in Quarantäne begeben. Das Prozedere hatte der Verein bereits beim vorher verpflichteten US-Trio Morgan Hentz, Jenna Gray und Madeleine Gates durchgezogen und damit die eigentlich 14-tägige Quarantäne erheblich verkürzt.