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Dresdner Museen beenden Corona-Pause

Das Lockdown-Ende führt dazu, dass auch Ausstellungen wieder geöffnet werden können. Dabei müssen sich die Besucher aber an Neuerungen gewöhnen.

Von Christoph Springer
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Schloss Pillnitz gehört zu den Früh-Öffnern. Seit dem 4. Mai kann das Schlossmuseum wieder besucht werden.
Schloss Pillnitz gehört zu den Früh-Öffnern. Seit dem 4. Mai kann das Schlossmuseum wieder besucht werden. © Archiv/Norbert Neumann

Dresden. Die Corona-Zwangspause bei den Museen geht zu Ende. Alle Dresdner Museen hatten über mehrere Wochen geschlossen. Bei der Wiedereröffnung gelten neue Regeln, die der Infektionsgefahr geschuldet sind. Mund-Nase-Masken gehören in jedem Fall dazu.

Schlosspark-Besuch in Pillnitz kostet wieder Eintritt

Gleich am Anfang der Wiedereröffnungszeit war das Schlossmuseum im Neuen Palais von Schloss Pillnitz mit dabei. Schon seit Monat, 4. Mai, hat es wieder geöffnet. Das gilt auch für die Ausstellung zur Geschichte des Lustgartens und für die Sonderausstellung zu Prinz Max von Sachsen.

Mit der Wiedereröffnung sind aber strenge Hygieneregeln verbunden. In den Ausstellungen muss man eine Mund-Nase-Bedeckung tragen und es muss der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten werden. Außerdem sollte möglichst kontaktlos bezahlt werden.

Außerdem endet mit der Wiedereröffnung eine Zeit, die viele Dresdner sogar genossen haben. Nun kostet der Besuch im Schlosspark nämlich wieder Geld. Drei Euro müssen erwachsene Besucher zahlen, der ermäßigte Eintrittspreis beträgt 2,50 Euro. Während des Corona-Lockdowns war der Eintritt frei.

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Militärmuseum auf eigene Faust erkunden

Das Militärhistorische Museum, auch als Armeemuseum bekannt, öffnet am 14. Mai wieder. Auch dort muss dann eine Schutzmaske getragen werden. Gruppenführungen und öffentliche Veranstaltungen finden vorläufig nicht statt. Das gilt auch für Pillnitz. 

Auch die Audio-Guides, mit denen man sich das Museum erklären lassen kann, werden zurzeit aus Hygienegründen nicht ausgegeben. Wer das Museum besuchen will, muss unter Umständen mit Wartezeiten rechnen, denn die Zahl der Besucher ist limitiert. Alle Corona-Regeln werden vor der Wiedereröffnung noch einmal auf der Internetseite des Museums veröffentlicht.

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