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Wie Risikogruppen trotz Corona aktiv bleiben

Beim Dresdner SC betreiben 1.750 Teilnehmer Gesundheitssport, der Verein lässt sie in der Krise nicht allein - mit Videos zum Nachmachen. Zwei gibt es hier.

Von Sven Geisler
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Auf Abstand treffen sie sich vor der geschlossenen Trainingshalle beim Dresdner SC: Der Leitende Sporttherapeut Toni Fercho, Sporttherapeutin Angela Geisler sowie Helga Mohn aus der Lungensport- und Horst Färber (v. l.) aus der Herzsportgruppe.
Auf Abstand treffen sie sich vor der geschlossenen Trainingshalle beim Dresdner SC: Der Leitende Sporttherapeut Toni Fercho, Sporttherapeutin Angela Geisler sowie Helga Mohn aus der Lungensport- und Horst Färber (v. l.) aus der Herzsportgruppe. © Foto: Jürgen Lösel

Dresden. Helga Mohn gehört zur Risikogruppe. Die 74 Jahre alte Dresdnerin leidet unter Asthma. Deshalb hat ihr der Arzt bereits 2004 Reha-Sport empfohlen, seitdem bewegt sie sich jede Woche einmal beim Dresdner SC. „Ich gehe danach immer positiv gestimmt raus, weil sich mein Wohlbefinden verbessert hat und ich leichter Luft bekomme, besser atme“, sagt sie. „Das lässt sich auch am Blutdruck und an den Werten des Peak-Flow-Meters ablesen.“ Mit dem Gerät wird nach der eine Stunde langen Einheit mit Übungen, die speziell auf die gesundheitlichen Bedürfnisse ausgerichtet sind, die Lungenfunktion geprüft.

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