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Plötzlich Angler-Coach

Das Hobby zum Beruf machen - ein Traum! Der Dresdner Kay Aubrecht rettet sich so vor den Folgen der Pandemie und startet ein coronasicheres Vater-Sohn-Projekt.

Von Nadja Laske
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Kein Anglerlatein: Kay Aubrecht und sein Sohn Ben haben schon drei 60 bis 78 Zentimeter lange Zander und sechs ebenso große Hechte gefangen.
Kein Anglerlatein: Kay Aubrecht und sein Sohn Ben haben schon drei 60 bis 78 Zentimeter lange Zander und sechs ebenso große Hechte gefangen. © Christian Juppe

Dresden. Kay macht den Fisch. Nicht ganz freiwillig. Aber im Moment ist das für ihn die beste Lösung. Seit seine Firma, Anbieter von Veranstaltungstechnik, keine nennenswerten Aufträge mehr bekommt, braucht der Unternehmer einen Plan B. Sicher, es kommen wieder bessere Zeiten. Irgendwann wird es die gewohnt großen Firmenfeiern, Konzerte, Ausstellungen, Produktpräsentationen und Messeauftritte geben. Auch die Schlössernacht und das Adventskonzert im Dynamostadion kommen wieder. Dann sind Kay Aubrecht und seine Mitarbeiter gefragt. Doch noch gilt zum Schutz vor Corona das Verbot größerer Menschenaufläufe und die Auftragsbücher bleiben leer.

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