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Eislöwen setzen sich gegen Nauheim durch

Durch ein 8:3 gegen die Hessen ziehen die Dresdner ins Viertelfinale der DEL2 ein und treffen dort auf den Hauptrundensieger. Vorher gibt es eine Personalentscheidung.

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Beim Duell zwischen den Dresdner Eislöwen und dem EC Bad Nauheim gab es viel Gesprächsbedarf. Am Ende setzten sich die Gastgeber aber auch durch Tore klar durch.
Beim Duell zwischen den Dresdner Eislöwen und dem EC Bad Nauheim gab es viel Gesprächsbedarf. Am Ende setzten sich die Gastgeber aber auch durch Tore klar durch. © Christian Juppe

Dresden. Durch einen klaren Erfolg im zweiten Duell mit Bad Nauheim haben die Eislöwen vorzeitig das Play-off-Viertelfinale in der DEL 2 erreicht. Zwei Tage nach dem 5:4-Erfolg bei den Hessen gewannen die Dresdner am Sonntag in eigener Halle mit 8:3 (2:1, 3:1, 3:1) und setzten sich in der maximal auf drei Partien angesetzten Pre-Play-off-Runde mit 2:0 durch. 

Dabei musste das Team von Trainer Rico Rossi vor 3.126 Zuschauern früh einem Rückstand hinterherlaufen. In der zweiten Minute ging der Hauptrundensechste durch Zach Hamill in Führung. Doch Jordan Knackstedt (9., in Überzahl) und Timo Walther (16., in Unterzahl) drehten das Spiel noch im ersten Drittel.

Überzahlspiele perfekt genutzt

Im Mittelabschnitt nutzten die Eislöwen dann ihre personelle Überlegenheit bei zwei 5:3-Situationen zur Vorentscheidung, als zunächst Alexander Dotzler (28.) und Kapitän Thomas Pielmeier (29.) die Führung auf 4:1 ausbauten. Gleich danach gelang Petr Pohl noch das 5:1 (30.). In Unterzahl kassierte das Rossi-Team mit der Sirene aber noch das zweite Gegentor, diesmal durch Jack Combs. 

Im letzten Drittel schien es, als könnten die Gäste die Partie noch einmal spannend machen. Nur 51 Sekunden waren absolviert, als Tyler Fiddler auf 5:3 stellte. Doch Pohl mit einem verwandelten Penalty (51.) und erneut zwei erfolgreich genutzte 5:3-Gelegenheiten durch Knackstedt (54.) und Dotzler (56.) sorgten für den Endstand.

Vertrag mit Trainer Rossi verlängert

Nach dem Erfolg wurde auch die weitere Zusammenarbeit mit Coach Rico Rossi bestätigt. Der 54 Jahre alte Kanadier mit italienischen Wurzeln hatte nach vier Spieltagen die Aufgabe von Bradley Gratton übernommen.

In der nun folgenden Serie treffen die Eislöwen auf den Hauptrundensieger aus Frankfurt/Main. In der vergangenen Saison trafen die beiden Teams im Halbfinale aufeinander, die Hessen setzten sich mit 4:0 Siegen durch. Auch im Viertelfinale kommt diesmal die Mannschaft weiter, die zuerst vier Siege holt. (SZ)