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Eislöwen im Penaltyschießen erfolgreich

Gegen die Bietigheim Steelers sieht es zunächst nicht nach einem Erfolg aus. Doch die Dresdner Eishockey-Profis wissen sich zu steigern.

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Eislöwen-Verteidiger Steve Hanusch war gegen Bietigheim auch offensiv ganz wichtig.
Eislöwen-Verteidiger Steve Hanusch war gegen Bietigheim auch offensiv ganz wichtig. © Archiv: Ronald Bonß

Dresden. Dank Steve Hanusch haben die Dresdner Eislöwen ihr vorgezogenes Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers gewonnen. Der Verteidiger behielt beim 4:3 (0:1, 3:1, 0:1, 1:0) nach Penaltyschießen als einziger Akteur die Nerven im Duell mit dem gegnerischen Torwart. 

In der regulären Spielzeit hatten Mario Lamoureux (27. Minute) und Hanusch (34.) die jeweilige Führung der Gäste ausgeglichen, Dale Mitchell (39.) besorgte dann vor 1.783 Zuschauern die zwischenzeitliche 3:2-Führung. 

"Es war ein sehr wichtiger Sieg für uns, denn wir möchten in der Tabelle nach oben klettern", kommentiere Eislöwen-Coach Rico Rossi den Sieg. Den 54-Jährigen wurmte aber vor allem der Auftritt im ersten Spielabschnitt als seine Spieler 17 gegnerische Torschüsse zuließen, selbst aber nur neunmal den Abschluss suchten. 

"Ich habe keine Antwort auf die Leistung im ersten Drittel", so Ross weiter. "In den letzten zwei Dritteln haben wir nur 14 Schüsse kassiert. Die Mannschaft kommt in Schwung, aber warum es so lang dauert, weiß ich nicht." (SZ)