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Damit die Teller voll bleiben

Sächsische Gastronomen starten eine Plakat-Aktion für einen Start von umfassenden Rettungsmaßnahmen.

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Die sächsische Gastronomie will sich gemeinsam gegen die Corona-Krise wehren.
Die sächsische Gastronomie will sich gemeinsam gegen die Corona-Krise wehren. © PR

Die Restaurants in Sachsen sind wegen der Pandemie-Situation geschlossen. Doch seit Mittwoch sind an Türen und Fenstern von tausenden Gastronomiebetrieben landesweit neue Plakate zu sehen, mit der Aufschrift:„Damit die Teller nicht für immer leer bleiben“. Die Forderungen lauten: Mehrwertsteuerermäßigung für Restaurants, Krisenzuschuss auch für den Mittelstand, Erhöhung des Kurzarbeitergeldes für die Gastronomie. Ein QR-Code führt zur aktuellen Petition.

„Die Gastronomen stehen jetzt mit dem Rücken zur Wand“, erklärt Axel Klein, Hauptgeschäftsführer der DEHOGA Sachsen. „Wenn die Politik nicht sofort eingreift, rollt eine beispiellose Schließungswelle auf uns zu. Mit den Plakaten wollen wir auch die Bevölkerung darüber informieren, welche kurz- und mittelfristigen Rettungsmöglichkeiten wir sehen und dazu einladen, die Forderungen zu unterstützen.“