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Gute Chancen für das Pinguincafé

Der Dresdner Bauausschuss hat den Plänen zugestimmt, den Südpark zu entwickeln. Dort könnte auch das Café Platz finden.

Von Nora Domschke
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2015 stand das Pinguincafé noch im Dresdner Zoo. Nun könnte es bald in die Öffentlichkeit zurückkehren.
2015 stand das Pinguincafé noch im Dresdner Zoo. Nun könnte es bald in die Öffentlichkeit zurückkehren. © Sven Ellger

Dresden bekommt einen neuen Park, und zwar den größten, für den die Stadt zuständig ist. Auf mehr als 30 Hektar Fläche zwischen Nöthnitzer und Kohlenstraße sollen neue Wege, Spiel- und Grillplätze, Sitzbänke und auch eine gastronomische Einrichtung entstehen. Diesen Plänen hat der Bauausschuss am Mittwoch zugestimmt. Anfang November hatte das bereits der Stadtbezirksbeirat Plauen getan, damit aber auch die Forderung verbunden, dass die Sportflächen nicht nur von Vereinen, sondern auch von Sportlern genutzt werden können, die nicht in einem Verein sind.

Mit der Zustimmung durch den Bauausschuss steigen nun auch die Chancen, dass das aus dem Dresdner Zoo bekannte Pinguin-Café wieder in die Öffentlichkeit zurückkehrt. Seit 2017 lagern die Gebäudeteile im städtischen Lapidarium. Das Depot befindet sich in der Zionskirche an der Nürnberger Straße. Nachdem diese Idee – Pinguin-Café im Südpark – bei einem Treffen von Dresdnern, die ihre Wünsche für den Südpark äußern wollten, aufkam, hatte die Stadtverwaltung diese mit in die Vorlage aufgenommen, über die der Bauausschuss am Mittwoch entschieden hat. Ein geeigneter Café-Standort wäre am Weg, der den Park in Nord-Süd-Richtung durchläuft und die Kohlenstraße mit der Helmholtzstraße verbindet.

SPD-Fraktionschefin Dana Frohwieser sieht im Südpark eine ideale Ergänzung zur baulichen TU-Erweiterung. Die ist entlang der Nöthnitzer Straße geplant.

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