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Woher die Drohung gegen Müllermilch kam

Das Werk in Leppersdorf musste am Sonnabend wegen einer Bombendrohung geräumt werden. Die Polizei kennt jetzt den Ursprung des Anrufs.

Von Thomas Drendel
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Gegen Müllermilch ging am Sonnabend eine Bombendrohung bei der Polizei ein.
Gegen Müllermilch ging am Sonnabend eine Bombendrohung bei der Polizei ein. © Archiv: SZ/Uwe Soeder

Es war ein Anruf mit weitreichenden Folgen: In der Notrufzentrale der Polizeidirektion Dresden meldete sich am Sonnabend gegen 17.15 Uhr ein Mann, der mitteilte, bei Müllermilch in Leppersdorf werde eine Bombe explodieren. Polizeibeamte fuhren zum Werksgelände, die Mitarbeiter der Sachsenmilch AG wurden in Sicherheit gebracht. Das Unternehmen gehört zur Müllergruppe mit Sitz im bayerischen Aretsried. Nach etwa einer halben Stunde konnten die Beamten Entwarnung geben. Die Beschäftigten konnten wieder an ihre Arbeitsplätze, eine Bombe wurde nicht gefunden. Jetzt werden weitere Einzelheiten zu dem Vorfall bekannt.

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