Dresden: Rentner verliert Tausende Euro

Dresden. Zu einem besonders dreisten Betrugsfall ermittelt die Polizei in Striesen. Unbekannte hatten einen hier lebenden Rentner angerufen und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Sie machten dem 83-Jährigen glaubhaft, dass es in seiner Hausbank einen sogenannten Maulwurf gäbe, weshalb das Geld dort nicht mehr sicher wäre.
Um den vermeintlichen Dieb überführen zu können, sollte der Rentner seine Kontodaten angeben. In weiteren Telefonaten wurden dann Transaktionen vom Konto veranlasst. Schließlich hatte der Senior selbst gar keinen Zugriff mehr auf seine Onlinebanking-Daten.Erst, als er sich Geld von seinem Sohn leihen wollte, um weiterhin Geld an die vermeintlichen Polizisten überweisen zu können, kam der Betrug ans Licht.
Ereignet hatte er sich in der Zeit vom 27. April bis zum 5. Mai. Die Polizei geht von einem finanziellen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro aus. (SZ)