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Ich glaube nicht an die Wahrheit

Der neue Dresdner Stadtschreiber Franzobel erzählt, warum er über das Doppelleben in der DDR schreiben will.

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Der österreichische Schriftsteller Franzobel ist neuer Dresdner Stadtschreiber.
Der österreichische Schriftsteller Franzobel ist neuer Dresdner Stadtschreiber. © Jürgen Lösel

Politisch, polemisch und produktiv: So lässt sich der 57-jährige österreichische Schriftsteller Franzobel beschreiben, der als Franz Stefan Griebl geboren wurde und zunächst als Maler arbeitete. Seit 1992 hat er mehr als fünfzig Bücher herausgebracht, zuletzt den Roman „Das Floß der Medusa“ und den Krimi „Rechtswalzer“. Zwei Theaterstücke von ihm warten in Wien und Linz auf die Uraufführung. Am Donnerstag wurde er in sein Amt eingeführt, in einem launigen Gespräch mit der Dresdner Künstlerin Anna Mateur. Mit dem monatlichen Stipendium von 1.500 Euro und einer kostenfreien Wohnung kann er ein halbes Jahr lang die Stadt erkunden.

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