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„Ich weiß, ich sehe anders aus“

Tesha Harry, Ex-Volleyballerin des DSC, ist nach dem Karriere-Ende in Dresden geblieben. Sie wäre noch glücklicher hier, wenn es keinen Alltagsrassismus gäbe.

Von Alexander Hiller
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Ex-Volleyballerin Tesha Harry arbeitet jetzt als Sportkoordinatorin und -lehrerin an der Dresden International School.
Ex-Volleyballerin Tesha Harry arbeitet jetzt als Sportkoordinatorin und -lehrerin an der Dresden International School. © Jürgen Lösel

Dresden. Sie braucht zwei Tage, um über die Anfrage nachzudenken. Dass sich Sportler politisch äußern, ist in Deutschland nicht an der Tagesordnung. Doch die Ereignisse der letzten Tage und Wochen um die Ermordung von George Floyd durch einen Polizisten und die weltweiten Demonstrationen gegen Rassismus haben auch Tesha Harry unheimlich aufgewühlt.

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