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Bittere Pleiten für Eislöwen und Füchse

Den Dresdner Eishockey-Profis droht mehr denn je die Abstiegsrunde. Die Weißwasseraner können die Niederlage des Erzrivalen aber nicht nutzen.

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Füchse-Spieler Clarke Breitkreuz (l.), gegen
Sebastian Zauner und Eislöwen Torwart Marco Eisenhut.
Füchse-Spieler Clarke Breitkreuz (l.), gegen Sebastian Zauner und Eislöwen Torwart Marco Eisenhut. © Archiv: Ronald Bonß

Dresden/Bad Nauheim. Zwei Tage nach dem 3:6 in Bayreuth haben die Eislöwen auch ihr Heimspiel gegen die Oberfranken verloren. Am Sonntag unterlag der Dresdner Eishockey-Zweitligist vor 3.875 Zuschauern in eigener Halle mit 2:4 (0:0, 1:1, 1:3). 

Damit verkürzten die Tigers am Wochenende den Rückstand auf das Team von Trainer Rico Rossi, das aus den vergangenen vier Spielen nur einen Zähler holte, von neun auf drei Punkte. 

Damit droht den Eislöwen die erste Teilnahme an der Abstiegsrunde seit 2012. 

Dresden weiter einen Punkt vor Weißwasser

Enttäuschende Lausitzer Füchse haben es in Bad Nauheim verpasst, auf den Play-off-Platz zehn zu springen. Bei der 1:5 (0:1, 0:1, 1:3)-Niederlage vor gut 1.800 Zuschauern agierten sie über die gesamte Spielzeit, vor allem auch in Überzahl, viel zu harmlos. 

Die Gastgeber erzielten im ersten und zweiten Abschnitt jeweils ein Überzahltor und machten im Schlussdrittel durch drei Tore den Sack zu. Füchse-Stürmer Reichel erzielte kurz vor Schluss den Ehrentreffer in Überzahl. 

Somit bleibt es bei einem Zähler Rückstand auf die nach wie vor auf dem letzten Pre-Play-off-Platz rangierenden Dresdner. (cdh, fth)