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Blaues Wunder bekommt schlechteste Note beim Dresdner Brücken-Tüv

Mit Millionenzuschuss kann die Sanierung des Blauen Wunders jetzt vorangetrieben werden. In welchem Zustand die anderen Elbebrücken sind und was die Stadt unternimmt.

Von Peter Hilbert
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Mit frischem Blau ist zwar das Mittelteil des Blauen Wunders gestrichen worden. Doch der Großteil der 130 Jahre alten Brücke muss noch saniert werden. Beim Brücken-Tüv hatte sie die schlechteste Note aller städtischen Dresdner Elbebrücken erhalten.
Mit frischem Blau ist zwar das Mittelteil des Blauen Wunders gestrichen worden. Doch der Großteil der 130 Jahre alten Brücke muss noch saniert werden. Beim Brücken-Tüv hatte sie die schlechteste Note aller städtischen Dresdner Elbebrücken erhalten. © René Meinig

Dresden. Seit Jahren prägen Gerüste und Baumaschinen das Bild auf den Dresdner Elbebrücken. Die Stadt hat gehandelt, weil die Instandsetzung der weit über 100 Jahre alten Bauwerke dringend nötig war, um sie verkehrssicher und standsicher zu erhalten und ihre Dauerhaftigkeit wieder herzustellen. "Bei der Sanierung der Elbebrücken sind wir in den vergangenen Jahren sehr gut vorangekommen", sagt Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne). Mit seinem kommissarischen Brücken-Abteilungsleiter Holger Kalbe vom Straßen- und Tiefbauamt erläutert er, in welchem Zustand sich die Bauwerke befinden, was derzeit getan wird und welche Arbeiten geplant sind.

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