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Kein Platz für Macho-Gehabe: Das ist Dresdens schwul-lesbischer Sportverein

"Die Bogenschützen“ war einer der ersten homosexuellen Sportvereine Ostdeutschlands. 2024 steht ein großes Jubiläum an. Und in den nächsten Jahren träumt der Vorstand davon, die Gay Games nach Dresden zu holen.

Von Michaela Widder
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Die drei Vorstände Brian Jones, Martin Dix und Stefan Grunwald (v.l.) stoßen mit Eierlikör auf ihr 77. Mitglied in ihrem schwul-lesbischen Sportverein an.
Die drei Vorstände Brian Jones, Martin Dix und Stefan Grunwald (v.l.) stoßen mit Eierlikör auf ihr 77. Mitglied in ihrem schwul-lesbischen Sportverein an. © Verein

Dresden. Es ist ein launiger Nachmittag im April 1994, als sich ein paar sportliche Jungs mal wieder auf den Elbwiesen in der Nähe der Albertbrücke treffen. Diesmal aber mit dem konkreten Ziel: den ersten Sportverein für Lesben und Schwule in Dresden ins Leben zu rufen. Und weil ihrer Meinung nach der „sportlichste nackte Mann der Stadt“ nur einen Steinwurf entfernt in Richtung Altstadt blickt, steht auch der Name prompt fest: „Der Bogenschütze“.

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