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Ex-Dampfer-Chefin: "Zuletzt fand ich es übergriffig"

Im Juni musste die Flotte der Dampfschiffahrt Insolvenz anmelden, Ende August gab sie ihren Posten ab. Bald zieht sie zurück nach München.

Von Christoph Springer
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Karin Hildebrand war fast sieben Jahre lang Chefin der Sächsischen Dampfschiffahrt.
Karin Hildebrand war fast sieben Jahre lang Chefin der Sächsischen Dampfschiffahrt. © Archiv/Sven Ellger

Knapp sieben Jahre lang stand Karin Hildebrand an der Spitze der Sächsischen Dampfschiffahrt GmbH & Co KG (SDS). Am 19. November 2013 wurde die Witwe des Münchner Reederei-Chefs Klaus Hildebrand Geschäftsführerin in Dresden. Klaus Hildebrand hatte die Schiffe einst von der Treuhand übernommen und dafür einen Fonds gegründet. Anfang Juni dieses Jahres musste Karin Hildebrand schließlich Insolvenz anmelden. Ende August - vier Monate vor ihrem geplanten Abschied - schied sie aus dem Unternehmen aus. Nun ist der Schweizer Robert Straubhaar, Chef der United Rivers AG aus Basel, der neue starke Mann an der Spitze des Unternehmens. Was sagt die Ex-Chefin zu alldem?

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