SZ + Dresden
Merken

Fake-Anzeige geht nach hinten los

Ein 38-Jähriger Dresdner reagierte etwas ungewöhnlich, als er eine Mahnung erhielt. Er zeigte die Firma wegen Betruges an. Das brachte jedoch ihn vor Gericht.

Von Alexander Schneider
 3 Min.
Teilen
Folgen
Ein Angeklagter hat eine Kreditkarte bestellt - als es jedoch ans Bezahlen ging, zeigte er die Firma an. In seinem Prozess behauptete er nun, er habe die Karte nie erhalten.
Ein Angeklagter hat eine Kreditkarte bestellt - als es jedoch ans Bezahlen ging, zeigte er die Firma an. In seinem Prozess behauptete er nun, er habe die Karte nie erhalten. © Boris Roessler/dpa (Symbolfoto)

Dresden. Ende 2018 bestellte sich ein 38-jähriger Dresdner eine neue Kreditkarte. Als es aber ans Bezahlen ging, änderte der Mann seine Pläne überraschend. Auf die Mahnung der Kreditkarten-Firma reagierte er mit einer Online-Anzeige wegen Betruges bei der Polizei. Am Mittwoch stand der gelernte Maler wegen Vortäuschens einer Straftat vor dem Amtsgericht Dresden.

Ihre Angebote werden geladen...