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Gelebter Drehtüreffekt

Ein 36-jähriger Dresdner steht schon zum dritten Mal in diesem Jahr vor Gericht. Es kann eigentlich nur noch besser werden.

Von Alexander Schneider
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Ein 36-Jähriger stand nun schon zum dritten Mal in diesem Jahr vor dem Amtsgericht Dresden - und könnte es auch noch bis ans Landgericht schaffen. Der Mann hofft auf eine Drogentherapie.
Ein 36-Jähriger stand nun schon zum dritten Mal in diesem Jahr vor dem Amtsgericht Dresden - und könnte es auch noch bis ans Landgericht schaffen. Der Mann hofft auf eine Drogentherapie. ©  Symbolfoto: Rene Meinig

Dresden. Erst vor zwei Monaten wurde Andreas D. am Amtsgericht Dresden verurteilt, nun saß er dort wieder als Angeklagter. Die Staatsanwaltschaft hat drei weitere Einbrüche angeklagt, die der 36-jährige Dresdner im vergangenen Jahr begangen hatte, um seine Drogensucht zu finanzieren. Der Mann interpretiert den sogenannten Drehtüreffekt wie kaum ein anderer: Frisch aus dem Gefängnis entlassen, begeht er neue Straftaten und wandert bald wieder ein.

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