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Sterbehilfe ohne Absprache?

Vor elf Jahren starb ein Patient nach einer Operation – heute steht der damalige Oberarzt vor dem Landgericht Dresden.

Von Alexander Schneider
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Markus B. (l.) soll als Oberarzt einen Patienten getötet haben, sein Verteidiger Rolf Franek nennt die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft "absurd". Der Prozess hat jetzt am Landgericht Dresden begonnen, elf Jahre nach der vermeintlichen Tat.
Markus B. (l.) soll als Oberarzt einen Patienten getötet haben, sein Verteidiger Rolf Franek nennt die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft "absurd". Der Prozess hat jetzt am Landgericht Dresden begonnen, elf Jahre nach der vermeintlichen Tat. © SZ/Alexander Schneider

Dresden. Ein Todesfall im Klinikum Pirna zu Ostern 2010 steht im Mittelpunkt eines Prozesses, der am Dienstag vor dem Schwurgericht des Landgerichts Dresden begonnen hat. Ein betagter Krebspatient war zwei Tage nach einem schweren Eingriff, bei dem ihm unter anderem Teile des Darms und der Blase entfernt worden waren, noch auf der Intensivstation gestorben.

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